Hinweis: Dieser Artikel ist älter als 3 Jahre
Inhalte, Quelltexte oder Links können zwischenzeitlich überholt sein.
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Mike Kuketz hat heute in seinem Blog einen sehr guten Beitrag zur Digitalisierug in Schulen und der Bildungspolitik geschrieben:
Bildungswesen: Entlarvung der häufigsten Microsoft-Mythen
Viel Spaß beim Lesen und einen guten Start in die Woche!
Hier einige Power-Quotes:
Es finden also lediglich Produktschulungen statt. Das Mindesthaltbarkeitsdatum für solch ein antrainiertes Wissen ist spätetens mit dem nächsten Update der Bedienoberfläche überschritten und muss anschließend neu erlernt werden. Schüler erhalten also keine digitale Kompetenz darüber, wie etwas technisch funktioniert, sondern welche »Knöpfchen« sie drücken müssen.
Am Beispiel der Corona-Warning-App, entwickelt von SAP und Telekom, zeigt sich, dass Open-Source zu mehr Transparenz, mehr Sicherheit und mehr Unabhängigkeit von Herstellern bzw. Konzernen führen kann. Eine damit verknüpfte Abkehr von herkömmlichen Lizenzmodellen führt nicht nur zu Kosteneinsparungen, sondern sorgt insgesamt für mehr (Planungs-)Sicherheit und fördert die regionale Wirtschaft. Das Ziel sollte letztendlich sein in Dienstleistungen, anstatt in Lizenzgebühren zu investieren, da Lizenzmodelle von proprietärer Software oft keinen echten Mehrwert bzw. Nutzen bieten.
Transparenzhinweis:
Tomas Jakobs unterstützt Mike Kuketz seit mehreren Jahren finanziell mit einer monatlichen Dauerspende und als Moderator im Kuketz-Forum.