Unternehmen ohne git1 Repositories auf eigenen Servern haben keine Zukunft. Für mich ist das die zentrale Heuristik, ob ein Konzept wie “Infrastructure as Code” verstanden und gelebt wird. Fehlt dieses, sind alle Digitalisierungs- und Industrie 4.0 Projekte2 zum Scheitern verurteilt. Leider bezeichnend und für sich selbst sprechend: In der deutschsprachigen Wikipedia existiert kein Eintrag zu “Infrastructure as Code”.3
Daher ist es mir eine Ehre, git Workflows für ein mittelständisches Unternehmen auszuarbeiten und auszurollen. Nicht nur für die IT sondern ganz besonders für die werkseigenen Techniker und Ingenieure, die Anlagensteuerungen in den diversen Tools programmieren.
Kleine Premiere: Anstelle Gitea4 werde ich erstmals Forgejo5 einsetzen. Das ist der Soft-Fork von Codeberg e.V.6 aus Berlin. Der digitalen Nachhaltigkeit wegen und zur langfristigen Vermeidung eines Vendor Lock-ins7.
Note to myself: Die eigene Instanz8, in mehreren Beiträgen vor drei Jahren hier vorgestellt9, endlich umziehen. Das schiebe ich schon seit einigen Wochen vor mir her.
In diesem Sinne,
Euer Tomas Jakobs